Workshop

Verringerung der HIV-Stigmatisierung durch angemessene Sprache in der wissenschaftlichen Kommunikation

Dieser DZIF-Workshop thematisiert die Verwendung einer angemessenen, nicht stigmatisierenden Sprache in der wissenschaftlichen Kommunikation in der HIV-Forschung und knüpft an das Workshop im Rahmen der International AIDS Conference 2024 zum Thema "Bridging communities: Enhancing engagement through language in HIV research" an.   

Viele Communities, die in der Interaktion mit medizinischen Einrichtungen Traumata, Rassismus, mangelndes Mitgefühl oder fehlende empathische Kommunikation erlebt haben, stehen wissenschaftlichen Erkenntnissen möglicherweise skeptisch gegenüber und zögern, sich an der Gesundheitsversorgung zu beteiligen. Die Sprache spielt dabei eine besondere Rolle.   

Ziel des Workshops ist es, HIV-Communities mit HIV-Forschenden zusammenzubringen und die Beteiligung der Communities an der DZIF-assoziierten Forschung zu stärken.

Programm des Online-Workshops:

  • Präsentationen von Mitgliedern der HOPE-Gemeinschaft über Sprachgebrauch und HIV-Stigmatisierung
  • Paneldiskussion über die Bedeutung der Sprachwahl Wahl der Sprache in der Forschungskommunikation
  • Anleitungen zur Einbindung von Communities durch Sprache in der Forschung
  • Zusammenfassung der Ergebnisse des Workshops "Bridging communities: Enhancing engagement through language in HIV research" 

Der Workshop richtet sich schwerpunktmäßig an alle Mitglieder des DZIF-Forschungsbereichs HIV sowie alle interessierten DZIF-Forscher:innen. 

Einwahldaten
Einwahllink 
Meeting ID: 9571846 8617 
Passcode: 898672 

Kontakt    
Dr. Ulrike Lange  

Datum
Veranstalter
Ulrike Lange, DZIF-Forschungsbereich HIV
Community Engagement Team, HOPE Martin Delaney Collaboratory (MDC)
Patricia Defechereux, Gladstone Institutes
Ort

Online
Deutschland

Veranstaltungsart
Workshop