Universität Heidelberg

Antivirale Medikamente mit Breitbandwirkung

Viren sind in der Lage, innerhalb sehr kurzer Zeit ihre genetische Information zu verändern. Die Entstehung von Resistenzen gegen antivirale Medikamente oder das Auftreten neuer Viren, die den Menschen infizieren, sind zwei Folgen dieser Wandelbarkeit. Es kann nicht vorhergesagt werden, welche neuen ...

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Corallopyronin A – Entwicklung bis zur Phase I-Studie

Mehr als 21 Millionen Menschen in Afrika sind mit dem Fadenwurm Onchocerca volvulus, dem Erreger der Flussblindheit, infiziert. Etwa jeder Zehnte der Betroffenen erblindet. Benötigt werden Wirkstoffe, die die langlebigen erwachsenen Würmer abtöten. Mit Corallopyronin A haben DZIF-Wissenschaftler ...

Universitätsklinikum Bonn

Dialysepatienten besser vor Lungenentzündung schützen

Fortgeschrittene Nierenerkrankungen gehören zu den häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland. Bei den betroffenen Dialysepatienten ist das Immunsystem geschwächt und die Infektionsanfälligkeit erhöht: Lungenentzündungen infolge von Pneumokokken zählen zu den häufigsten Todesursachen, obwohl ...

Eberhard Karls Universität Tübingen

Ein Wirkstoff gegen das Methicillin-resistente Bakterium Staphylococcus aureus

Einige klinische Studien unterstützen die Ansicht, dass nosokomiale Infektionen durch Staphylococcus aureus (S. aureus), wie z. B. eine mit der Beatmung zusammenhängende Lungenentzündung, Bakteriämie und Sepsis oder Wund- und Implantat-Infektionen durch jene Bakterienstämme ausgelöst werden, welche ...

Universitätsklinikum Tübingen

Entwicklung eines Impfstoffes zur Bekämpfung der Malaria im Blutstadium

Über 200 Millionen Menschen erkranken jährlich weltweit an Malaria. Die Erreger der Malaria, Plasmodien genannt, werden von Stechmücken übertragen und durchlaufen in Menschen verschiedene Entwicklungsstadien in der Leber und in den roten Blutkörperchen. Nach mehreren Krankheitsepisoden entwickeln ...