17.000 Mal Danke!

Das DZIF sammelt fast 17.000 Euro für die HIV-Forschung

Dr. Timo Jäger und Dr. Mayke Leggewie freuen sich über den Erfolg der Spendenaktion beim Musical „& Julia” im Hamburger Stage Operettenhaus. 

© DZIF

Im Dezember 2024 rief der Hamburger Musicalveranstalter Stage Entertainment zu einer Spendenaktion im Rahmen des Pop-Musicals „& Julia” auf. Die Aktion zielte darauf ab, Gelder für die HIV-Forschung im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) und für Unterstützungsangebote des Bündnisses „Queere Nothilfe“ für in Not geratene queere Menschen zu sammeln. Bei der Aktion kam die beeindruckende Spendensumme von 16.942 Euro für das DZIF zusammen.

„Wir sind total überwältigt von dem Erfolg der Aktion”, sagt Dr. Timo Jäger, Geschäftsführer des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung. „Ganz besonders danken wir den Spender:innen, allen Beteiligten bei Stage Entertainment, die diese großartige Initiative ermöglicht haben, sowie allen freiwilligen Spendensammler:innen für ihr besonderes Engagement”. Mehr als 20 DZIF-Mitarbeitende vom Leibniz Institut für Virologie und Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin engagierten sich für die DZIF-Spendensammelaktion ehrenamtlich und nahmen die Spendengelder bei den Musical-Aufführungen entgegen.

Die für das DZIF gesammelten Spenden werden für die Förderung der HIV-Forschung im DZIF eingesetzt: „Der Kampf gegen das HI-Virus ist noch nicht gewonnen. Bis heute gibt es trotz intensiver Studien weder ein Heilmittel noch einen vorbeugenden Impfstoff”, erklärt Prof. Marcus Altfeld, Koordinator des Forschungsbereichs HIV im DZIF und Leiter des Leibniz Instituts für Virologie. Mit den Spendengeldern werden unter anderem die jungen Forscherinnen und Forscher im Bereich der HIV-Forschung gefördert.

Auch Lucas Obermeyer, Theaterleiter im Stage Operettenhaus Hamburg, freut sich über die positive Resonanz der Aktion: „Für uns ist es das größte Geschenk, Menschen mit unseren Shows zu begeistern und zu bewegen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Musicalgäste sich zudem an der Aktion beteiligt und gespendet haben”.

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