Glossar-Begriffe | Deutsches Zentrum für Infektionsforschung

Epitop

Ein Epitop ist ein kleiner Bereich (Molekülabschnitt) auf der Oberfläche eines Antigens, der eine spezifische Immunantwort auslösen kann.

Das Epstein-Barr-Virus (EBV) kann eine infektiöse Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber) verursachen und steht in Zusammenhang mit der Entstehung von Krebs.

ESBL sind bakterielle Enzyme, die Antibiotika unwirksam machen und die Bakterien multiresistent werden lassen.

Escherichia coli (E. coli) ist ein gramnegatives Bakterium. Es gibt pathogene Stämme und solche, die keine Krankheiten auslösen.

Diese Abkürzung wird in der Infektiologie genutzt, um sechs häufig auftretende multiresistente Krankenhauskeime zu beschreiben.

ist die Nachvollziehbarkeit eines Zusammenhangs.

sind Fadenwürmer, die parasitisch leben und beim Menschen Krankheiten hervorrufen können.

Flaviviren werden durch Stechmücken und Zecken auf Säugetiere und Menschen übertragen und verursachen schwere Krankheiten.

Die Frühsommer- Meningoenzephalitis () ist eine Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns, die durch Viren ausgelöst und durch Zecken übertragen wird.

ist eine Entzündung der Magenschleimhaut, die häufig durch das Bakterium Helicobacter pylori hervorgerufen wird.