Ebola ist eine schwere, oft tödlich verlaufende Krankheit beim Menschen, mit hohem Fieber und Blutungen. Sie wird durch das Ebolavirus verursacht.
Ausführliche Beschreibung
Ebola wurde bislang hauptsächlich im tropischen Teil Afrikas beobachtet. Die Krankheit wird durch das Ebolavirus hervorgerufen, dessen natürlicher Wirt vermutlich Fledermäuse oder Flughunde sind. Durch Kontakt mit infizierten Wildtieren kann das Virus auf Menschen übertragen werden. Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung findet durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten und Organen erkrankter Menschen statt. 2014/2015 kam es zu einer Epidemie in Westafrika mit über 11.000 Toten. Ein Impfstoff gegen Ebola befindet sich in der Entwicklung.
Epidemien mit gefährlichen Viren wie dem Ebolavirus können jederzeit auftreten. Ein Ansatz, um Menschen zu retten und die Zahl der Opfer so gering wie möglich zu halten, ist die Gabe schützender
Gemeinsam gegen Infektionen Die Corona-Pandemie hat klar gezeigt, welche Bedeutung der Infektionsforschung zukommt. Dass noch unbekannte Viren wie zuletzt SARS-CoV-2 auftreten und sich pandemisch
Viren sind in der Lage, innerhalb sehr kurzer Zeit ihre genetische Information zu verändern. Die Entstehung von Resistenzen gegen antivirale Medikamente oder das Auftreten neuer Viren, die den Menschen infizieren, sind zwei Folgen dieser Wandelbarkeit. Es kann nicht vorhergesagt werden, welche neuen ...
Wenn neue Viren schwere Krankheiten verursachen, ist es entscheidend, schnell Impfstoffe und antivirale Medikamente dagegen zu entwickeln. Wegen der Gefährlichkeit von manchen neu auftretenden Viren, gelten hier höchste Sicherheitsanforderungen. Den DZIF-Wissenschaftlern steht für solche Arbeiten ...
Die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Marylyn Addo initiiert und koordiniert die translationale Forschung im Bereich neu auftretender Infektionskrankheiten, insbesondere viraler Infektionen wie beispielsweise Ebola, MERS, Lassa- oder Krim-Kongo-Fieber. Immunologische Studien, die Entwicklung ...
Die Entwicklung eines neuen Medikaments dauert meist länger als zehn Jahre. Von mehreren Tausend in der Grundlagenforschung und Präklinik untersuchten Substanzen erhalten am Ende dieses langen Weges
Oumou Maiga-Ascofaré arbeitet zurzeit als Forschungsstipendiatin am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg und am Kumasi Centre for Collaborative Research in Tropical Medicine (KCCR) in
Der DZIF-Infektions- und Tropenmediziner Günter Fröschl (42) aus München war seit Dezember letzten Jahres für knapp zwei Monate in Liberia, um bei der bisher größten Ebola-Epidemie zu helfen
Die Impfstoff-Initiative CEPI (Coalition for Epidemic Preparedness Innovations) fördert die Herstellung eines Impfstoffes gegen das gefährliche MERS-Coronavirus über fünf Jahre mit bis zu 36 Millionen
Rund 260 Millionen Menschen leiden weltweit unter einer chronischen Hepatitis B, die derzeit nicht heilbar ist. Für sie gibt es nun einen Hoffnungsschimmer, denn Wissenschaftler haben im DZIF einen