Eine Kamera ist auf eine reflektierende Glasscheibe gerichtet.
© DZIF

News

Hier finden Sie alle aktuellen Meldungen des DZIF.

Elektronenmikroskopische Aufnahme eines Haufens stäbchenförmiger Bakterienzellen in grau
© Universität Greifswald/Nicole Metzendorf, Rabea Schlüter 

Neuer Wirkstoffkandidat gegen hartnäckigen Darmerreger gefunden

Infektionen mit dem Bakterium Clostridioides difficile (kurz: C. difficile) kehren durch im Darm verbliebene Dauerstadien häufig wieder. Ein Medikament, das auch die Dauerstadien wirksam bekämpft

Hintergrund ist eine abstrakte wellenartige hell- bis dunkelgrüne Struktur zu sehen. Oben links im Bild ist ein Segment eines Ovals zu sehen, darauf ist das Logo und der englische Untertitel des Projekts zu sehen: eWHORM, Eliminating Worm Infections in Sub-Saharan Africa. Das „e“ des Logos wird aus einem angedeuteten Wurm (Filarie) in Form eines „e“ gebildet.
© eWHORM

Start des EU-geförderten Projekts eWHORM: Wurminfektionen im subsaharischen Afrika den Korb geben

Afrikanische und europäische Partner bündeln im Rahmen des Projekts eWHORM ihre Kräfte, um gemeinsam den Fahrplan 2021-2030 für vernachlässigte Tropenkrankheiten (NTDs) der Weltgesundheitsorganisation

Schematische Darstellung in 3D des Transkriptionsfaktors Rv0678. Einige spiralförmige Aminosäureketten sind durch Violett- bzw. Goldfärbung hervorgehoben.
© CC BY 4.0/Sonnenkalb, L. et al.

Neue Antibiotikaresistenzen bei der Tuberkulose rechtzeitig erkennen und bekämpfen

Das Antibiotikum Bedaquilin wurde im Jahr 2014 speziell für die Behandlung einer multiresistenten Tuberkulose (TB) zugelassen und ist seitdem ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen TB-Therapie

Ärztin im Gespräch mit einer Frau und einem Mann
© Andreypopov/Dreamstime.com

Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung unterstützen Erklärung des Forums Gesundheitsforschung zur Patientenbeteiligung

Patient:innen können schon heute als aktive Partner:innen an der medizinischen Forschung mitwirken. Ihre Bedürfnisse sollen im Forschungsprozess berücksichtigt werden, zudem gilt ihre einzigartige

Andreas Dräger und sein Team
© Uni Tübingen

Vorbereitung auf die nächste Pandemie: Gezielte Computermodellierung zur schnelleren Entwicklung antiviraler Medikamente

Wirksame Medikamente gegen virale Erkrankungen wie COVID-19 werden jetzt und zukünftig dringend benötigt. Dies umso mehr, als das Aufkommen von Virusmutanten und neu auftretenden Viren die Impfstoffe

Blockierung der Zellwandbildung durch Antibiotika stoppt bakterielle Zellteilung

Noch immer verstehen wir nicht genau, wie Antibiotika Bakterien abtöten. Dieses Verständnis ist jedoch erforderlich, wenn wir neue Antibiotika entwickeln wollen. Und genau das ist dringend notwendig

Fünf gezeichnete Personen (Ärztinnen, Wissenschaftler und Patient:innen) auf rotem Hintergrund, mit hoffnungsvollen Gesichtsausdrücken
© WHO

Welt-Tuberkulose-Tag 2023 unter dem Motto: Ja! Wir können die Tuberkulose beenden!

Jährlich sterben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) circa 1,5 Millionen Menschen an Tuberkulose (TB), einer Erkrankung der Lunge, die durch das Mycobacterium tuberculosis hervorgerufen

Zu sehen auf schwarzem Hintergrund sind etwa 12 Zellkerne von Lungenzellen in violett sowie ein grün-angefärbter ovaler SARS-CoV-2-Viruspartikel
© HZI/Ulfert Rand

Bakterielle Waffen gegen virale Erkrankungen

Die COVID-19-Pandemie hat auf dramatische Weise gezeigt, dass die Entwicklung effektiver Wirkstoffe gegen virale Krankheitserreger von großer Bedeutung für die globale Gesundheit ist. Obwohl für

Fachliche Grenzen überwinden – DZG fördern gemeinsames Projekt zur Gen- und Zelltherapie

So würde die ideale Medizin aussehen: Ärzte und Ärztinnen könnten im Körper molekulare Prozesse in erkrankten Zellen gezielt verändern und Patientinnen und Patienten damit ursächlich heilen. Dieses

Zwei Forscherinnen in weißen Labormänteln, von denen eine an einem Labortisch sitzt und eine hinter ihr steht, diskutieren die Ergebnisse einer Zelluntersuchung auf einem Computerbildschirm. Daneben sitzend arbeitet eine weitere Forscherin an einem anderen Laborgerät.
© AG Lusic Universitätsklinikum Heidelberg/Marina Lusic

Wo das HI-Virus im Gehirn schläft

Das Humane Immundefizienz-Virus HIV-1 kann verschiedene Gewebe des Menschen infizieren. Sobald das Virus in die Zellen eingedrungen ist, integriert es sein Genom in das zelluläre Genom, was zu einer