Antikörpertestung
© cdc/James Gathany

Brückenthema: Antikörper-basierte Therapien

Wir wollen mit monoklonalen Antikörpern zum Schutz vor und zur Therapie von Infektionskrankheiten effektiv beitragen.

Monoklonale Antikörper haben ein großes Potenzial, zum Schutz und zur Therapie von Infektionskrankheiten effektiv eingesetzt zu werden. Ihre Entwicklung hin zu neuen Medikamenten ist notwendiger denn je in einer Zeit, in der zunehmende Resistenzen vorhandene Antiinfektiva wirkungslos machen und immer neue Viren gefährliche Krankheiten auslösen können. Im DZIF wurden bereits breit neutralisierende Antikörper gegen HI-Viren und gegen das SARS-CoV-2-Virus identifiziert und klinisch geprüft. Dennoch bestehen weiterhin große Herausforderungen, um das volle Potenzial von therapeutischen Antikörpern optimal zu nutzen.

Ziele innerhalb des Brückenthemas "Antikörper-basierte Therapien"

Die interdisziplinäre Gruppe zum Brückenthema „Antikörper-basierte Therapien“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung, die Produktion und die klinische Testung von monoklonalen Antikörpern voranzutreiben und somit neue Medikamente in die Anwendung zu bringen. Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen stellen ihr Wissen zur Verfügung und verknüpfen bestehende Infrastrukturen und Ressourcen im DZIF sowie darüber hinaus. Eine übergreifende Zusammenarbeit mit den anderen Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung hat bereits begonnen und Kontakte zu Pharmafirmen werden intensiviert und ausgebaut. Die Gruppe wird den Vorstand hinsichtlich der zukünftigen Projekte beraten. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Antikörper-Forschung werden unterstützt.

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Veranstaltungen

Bisher fanden vier Workshops zum Brückenthema statt (Infos zum 1. Workshop im November 22, Infos zum 2. Workshop im Februar 23, Infos zum 3. Workshop im Juni 23, Infos zum 4. Workshop im September 2024).