COVID-19
Diese Erkrankung wird durch das im Dezember 2019 erstmals identifizierte neue Coronavirus SARS-CoV-2 hervorgerufen. COVID-19 betrifft vor allem die Atemwege, kann aber auch Schäden an anderen Organen hervorrufen. Die Erkrankung kann fast ohne Symptome oder wie eine harmlose Erkältung verlaufen. Insbesondere bei Risikogruppen kann COVID-19 zu schweren Verläufen mit Lungenentzündungen und akutem Lungenversagen führen.
Ausführliche Beschreibung
Die virale Infektionskrankheit COVID-19 (= Coronavirus-Krankheit-19) äußert sich in vielen Fällen als Atemwegserkrankung mit Symptomen wie Husten, Atemnot, Fieber oder Lungenentzündung. Bei schweren Krankheitsverläufen kann es zu akutem Lungenversagen mit Todesfolge kommen. Mit zunehmendem Alter und Begleiterkrankungen steigt das Risiko schwerer Verläufe. Die Diagnose erfolgt über Labormethoden wie dem von DZIF-Wissenschaftlern entwickelten RT-PCR-Test (Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion), mit dem das Vorliegen von RNA des SARS-CoV-2 (= Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom-Coronavirus-2) in Patientenproben festgestellt werden kann. Am 30. Januar 2020 rief die WHO aufgrund der weltweiten Verbreitung des Virus zunächst eine „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ aus. Seit Mitte März wird COVID-19 als Pandemie eingestuft. Die Letalität innerhalb der COVID-19-Pandemie ist noch nicht abschließend geklärt.
Weitere aktuelle und fundierte Informationen zu SARS-CoV-2/COVID-19 sowie Verhaltensregeln finden Sie hier:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Bundesministerium für Gesundheit
BMBF-Informationsportal zum Coronavirus
Informationen u.a. zur Impfstoffentwicklung (Paul-Ehrlich-Institut)