Eine Kamera ist auf eine reflektierende Glasscheibe gerichtet.
© DZIF

News

Hier finden Sie alle aktuellen Meldungen des DZIF.

Prof. Ulrike Protzer
© argum/Falk Heller

Chronische Hepatitis B: Entwicklung eines hitzestabilen therapeutischen Impfstoffs

Etwa 300 Millionen Menschen weltweit leben derzeit mit einer chronischen Hepatitis-B-Virusinfektion (HBV), für die es noch keine Heilung gibt. Ein Forscherteam um die DZIF-Professorin Ulrike Protzer

Prof Dirk Heinz, Prof Dirk Busch und Bettina Stark-Watzinger konzentrieren sich auf eine Präsentation
© DZIF

Bundesforschungsministerin informiert sich über die aktuelle Infektionsforschung des HZI und DZIF

Im Rahmen ihrer Herbsttour besuchte die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, heute das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und das Deutsche Zentrum für

Rybniker Laborbild
© Foto: Michael Wodak, Uniklinik Köln

Multizentrische Studie zu extrapulmonaler Tuberkulose

Wenn man von Tuberkulose hört, denkt man zunächst an eine Lungenerkrankung. Knapp 30 Prozent der Tuberkuloseerkrankungen in Deutschland betreffen jedoch extrapulmonale Organe. Die durch das Bakterium

Negativ-gefärbte transmissionselektronenmikroskopische Schwarz-Weiß-Aufnahme von runden Hepatitis B Viruspartikeln in Weiß, in denen interne Strukturen sichtbar sind, vor einem dunklen Hintergrund.
© Betty Partin/CDC

Studie zeigt signifikante antivirale Aktivität des Wirkstoffs Bulevirtide zur Behandlung chronischer Hepatitis-D-Virusinfektion

Weltweit sind zwischen 10 und 20 Millionen Menschen mit dem Hepatitis-D-Virus (HDV) infiziert. Eine HDV-Infektion ist immer mit einer Hepatitis-B-Virus Infektion assoziiert. Für diese schwerste Form

Prof. Oliver Cornely erhält Johann-Lucas-Schönlein-Plakette der Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft

Prof. Oliver Cornely, Infektiologe und Koordinator der DZIF-Klinischen Studienzentren an der Uniklinik Köln, hat von der Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft e.V. die Johann-Lucas-Schönlein

Graue elektronenmikroskopische Aufnahme von stäbchenförmigen Mycobacterium tuberculosis Bakterien; rechte Hälfte: aus der Publikation entnommene Darstellung eines kreisförmigen phylogenetischen Baumes, der die genetischen Verwandschaftsbeziehungen zwischen verschiedenen M. tuberculosis Stämmen anzeigt.
© S. Homolka, T. Gutsmann/Borstel; CC BY 4.0/Finci, I. et al.

Personalisierte Antibiotika-Behandlungsstrategien bei Tuberkulose-Erkrankten

Mit geschätzt 1.4 Millionen Todesfällen und zehn Millionen Erkrankten jährlich ist Tuberkulose eine der häufigsten Todesursachen weltweit. Resistente und multiresistente (MDR) Varianten des

Eine namibische Mutter und ihre Tocher, beide tragen T-Shirts und Röcke, die Mutter zudem ein grün-schwarz gemustertes gebundenes Kopftuch. Beide hocken vor einer hellblau gesprichenen Wand.
© Christoph Lange

BCG-Tuberkuloseimpfung nur im frühen Kindesalter wirksam

Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelten die französischen Wissenschaftler Albert Calmette und Camille Guérin aus dem Rinder-Tuberkulosebakterium Mycobacterium bovis den nach seinen Entdeckern BCG

Zwei junge Wissenschaftlerinnen in einem biomedizinischen Labor bei der Auswertung eines violett-gefärbten Plaque-Assays in Zellkulturplatten mit je 12 Vertiefungen.
© MHH/Kaiser

RESIST: Neue Hemmstoffe gegen Coronaviren

Wirkstoffe gegen SARS-CoV-2 und möglichst auch gegen weitere Coronaviren zu finden – dieses Ziel verfolgt ein Team der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) um den DZIF-Wissenschaftler Prof. Thomas

Elektronenmikroskopische Aufnahme von grün-gefärbten MERS-Coronaviren. Gut sichtbar sind die Spike-Proteine auf der Oberfläche der runden Virenpartikel, die als "Krone" den Coronaviren ihren Namen geben.
© NIAID

Boosterimpfung mit neu-entwickeltem Impfstoff gegen MERS-CoV führt zu robuster langanhaltender Immunität

Zu den hoch-pathogenen Coronaviren, die zu schweren Atemwegserkrankungen und Todesfällen führen können, zählt neben SARS-CoV und SARS-CoV-2 auch das Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus (MERS

Eine linke Hand in blauem Laborhandschuh, die eine Zellkulturplatte mit 12 Vertiefungen hält. Diese wird mit einer durchsichtigen Plastikpipette, von der man nur den unteren Teil sieht, mit pinkfarbener klarer Nährlösung befüllt.
© T Volz / UKE

Ein Fahrplan für die Zukunft der Hepatitis B-Therapieentwicklung

Weltweit sterben jährlich 880.000 Menschen an den Folgen einer Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV). Zwar stehen inzwischen antivirale Medikamente, die die Replikation des Virus unterdrücken