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Tübingen
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Am Standort Tübingen wird in den Bereichen Ambulant erworbene Infektionen an mukosalen Grenzflächen, Gesundheitssystem-assoziierte Infektionen, Neue Antibiotika sowie Malaria und vernachlässigte Tropenkrankheiten geforscht. Der Tübinger Fokus liegt auf der Translation von Forschungsergebnissen in die Medikamenten- und Impfstoffentwicklung sowie auf Infektionsmodellen und der Epidemiologie. Bei Infektionen, die durch Antibiotika-resistente, bakterielle Erreger ausgelöst werden, liegt der Schwerpunkt auf multiresistenten Erregern wie z. B. Methicillin-resistenten Staphylokokken (MRSA) und gramnegativen Erregern (z. B. den sogenannten ESBL-Bildnern).